Optionsschein (engl. „warrant“) – Finanzlexikon

Optionsscheine verbriefen das Recht, Aktien in der Zukunft zum festgelegten Termin zu kaufen oder zu verkaufen. Der jeweilige Preis je Aktie ist in diesem Zusammenhang bereits bei Erwerb des Optionsscheines festgelegt. Somit gehört der Handel mit Optionsscheinen zu den relativ risikoreichen Termingeschäften. Wer sich dieses Anlageinstrumentes bedient, muss immer mit dem Totalverlust seines eingesetzten Kapitals rechnen. Im Rahmen der Finanzkrise sind Termingeschäfte gesellschaftlich in zum Teil heftige Kritik geraten. Ihren Ursprung haben Optionsscheine als Teil einer sogenannten Optionsanleihe, die ihrem Eigentümer ein optionales Recht, zusätzlich Aktien des Anleiheemittenten zu erwerben.

Einen Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*