Wie sich das Online Shopping durch Paysafe verändert hat

Mit den Jahren haben sich in der digitalen Welt viele neue Zahlungsmethoden etabliert. Neben der Kreditarte, dem schwedischen Zahlungsdienstleister Klarna und PayPal rückte auch das Prepaid-Zahlungsmittel in den Vordergrund. Allen voran die Paysafecard. Mit der Guthabenkarte ist es möglich, anonym zu bleiben, wenn man eine Online Transaktion durchführen möchte. Denn man braucht hier keine Daten anzugeben. Somit ist die Bezahlung mit Paysafe ohne Kreditkarte und ohne Bankkonto möglich. Für immer mehr Nutzer ist die Paysafecard die Nummer 1, vor allem, weil hier auch den Punkte Datenschutz, Einfachheit und Kontrolle viel Beachtung geschenkt wird.

Die Paysafecard: Wen kann diese Zahlungsmethode empfohlen werden?

Die Paysafecard hat natürlich für Veränderungen beim Zahlungsvorgang gesorgt. Früher konnte man im Internet fast nur mit der Kreditkarte Produkte bestellen oder musste sich für die Banküberweisung, fast immer mit Vorkasse, entscheiden. Heute gibt es zahlreiche Online Shops, die die Paysafecard akzeptieren. Auch im Bereich Glücksspiel hat sich die Paysafecard etabliert. Die Zahl der Casinos mit Paysafecard ist deshalb so stark gestiegen, weil es hier möglich ist, dass der Spieler anonym bleibt. Somit taucht die Transaktion auf keinem Bankkonto, noch auf der Kreditkartenabrechnung auf.

Bei der Paysafecard handelt es sich also um ein Zahlungsmittel, bei dem der Kunde zu 100 Prozent anonym bleibt. Der Nutzer erwirbt einen festen Betrag, die Paysafecard gibt es mit 10 Euro, 25 Euro, 50 Euro und 100 Euro. Die Paysafecard kann über diverse Verkaufsstellen erworben werden. Etwa in Supermärkten, am Kiosk oder auch an der Tankstelle. Natürlich kann man die Paysafecard auch online kaufen. In diesem Fall scheint der Kauf der Paysafecard auf, wenn man sich hier für die Banküberweisung oder Kreditkarte entscheidet, wofür dann aber am Ende das Geld der Paysafecard verwendet wird, bleibt geheim.

Über einen Code wird dann der Wert der Karte auf der Bezahlseite umgewandelt. Der Betrag wird vom Guthaben der Paysafecard abgezogen – es braucht hier weder persönliche Angaben, noch irgendwelche Bank- oder Kreditkartendaten. Vor allem Jugendliche, Menschen, die ihre Ausgaben stets im Blick haben wollen, aber auch sicherheitsorientierte Konsumenten sind angetan von dieser Bezahlmethode. Natürlich überzeugt die Paysafecard auch all jene, die anonym bleiben wollen.

Vor allem mag die Paysafecard auch Eltern helfen, wenn es darum geht, dass den Kindern ein kontrollierter Zugang zum Online Angebot erlaubt werden soll.

Das sind die Vorteile

Die Paysafecard bietet einige Vorteile, die zum Teil – verglichen mit anderen Bezahlmethoden – einzigartig sind. Das beginnt etwa bei der Anonymität. Es müssen keinerlei persönliche Informationen angegeben werden, sodass es auch zu keiner Weitergabe von Daten kommen kann.

Auch behält der Konsument die 100%ige Kontrolle über seine Finanzen. Denn es kann mit der Paysafecard nur jener Betrag ausgegeben werden, der zuvor auch schon bezahlt wurde. Wer eine Paysafecard mit 50 Euro kauft, kann somit nur auf 50 Euro zugreifen.

Zudem ist die Paysafecard extrem flexibel. Die Paysafecard kann unter anderem in Online Shops eingesetzt werden, so etwa, um Kleidung zu kaufen. Aber auch Streamingdienste akzeptieren die Paysafecard bzw. kann die Paysafecard unter anderem auch für In Game-Käufe verwendet werden. Des Weiteren gibt es auch viele Online Casinos, die die Prepaid-Methode akzeptieren.

Ein weiterer Vorteil ist die Schnelligkeit: Transaktionen mit der Paysafecard sind innerhalb weniger Augenblicke abgeschlossen, sodass der gesamte Prozess nur einige Minuten in Anspruch nimmt.

Letztlich steht die Paysafecard für Anonymität, mehr Sicherheit und kann daher bedenkenlos für sensible Transaktionen genutzt werden.

Der Ausblick: Wie sich die Paysafecard weiterentwickeln kann

Aufgrund zunehmender Digitalisierung steigt natürlich die Nachfrage nach nutzerfreundlichen und datensparsamen Zahlungsalternativen. Während viele Dienste einen Registrierungszwang haben, mitunter Gebühren verlangen und noch eine Bonitätsprüfung durchführen, bleibt die Paysafecard unkompliziert. Das wird sich auch in naher Zukunft nicht ändern. Auch deshalb, weil hier nicht nur die Konsumenten profitieren, sondern auch die Händler, weil dadurch neue Zielgruppen angesprochen werden. Wer also einen Online Shop betreibt, sollte mitunter auch die Zahlungslösung Paysafecard anbieten, damit hier auch jene Zielgruppen angesprochen werden, die möchten, dass ihre Zahlung anonym bleibt.

Wenn die Paysafecard verloren wird

Aufgrund der Tatsache, dass die Paysafecard einem sogenannten Bargeld-Äquivalent entspricht, muss sie auch entsprechend behandelt werden. Das heißt, die Paysafecard sollte man sicher aufbewahren, zudem ist es wichtig, den Code nicht weiterzugeben oder zu fotografieren. Wird der Ausdruck der Paysafecard verloren, so kann der Code nicht ersetzt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Paysafecard, genauso wie Geld, sicher verwahrt wird.

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