Augen- / Brillenversicherung – ein Ratgeber

Gute Brillen kosten einiges – Wer eine schöne und hochwertige Brille möchte, muss je nach Sehstärke und Brillengestell doch tiefer in die Tasche greifen. Dabei haben viele Menschen Probleme mit den Augen und eine Brille ist für viele ein wichtiges Utensil. Egal ob kurzsichtig, weitsichtig oder auch eine Hornhautkrümmung: Es gibt zahlreiche Brillen, die helfen, die Sehstärke optimal auszugleichen. Jedoch kostet eine hochwertige Brille viel Geld. Eine Brillenversicherung ist daher zu empfehlen.

Was leistet eine Brillenversicherung?

Eine gute Brillenversicherung deckt Schäden an der Brille grundsätzlich ab. Sie übernimmt auch die Kosten bei einer Neuanschaffung – je nach Tarif Auch bei Diebstahl bietet eine gute Brillenversicherung Zusatzleistungen. Hier können auch Optionen dazu gebucht werden bei der Brillenversicherung. Man kann dann auch die Kostenübernahme durch Behandlungen am Auge erhalten. Ein Brillenversicherung Vergleich lohnt sich definitiv.
Grundsätzlich leistet eine Brillenversicherung die Reparaturkosten des Gestells und der Gläser und bei einer Neuanschaffung in der Regel jedes zweite Jahr ca. 200 Euro. Diese Summe kann individuell, je nach Tarif, schwanken. Auch bei einem Totalschaden oder Diebstahl leistet die Brillenversicherung Auszahlungen. Es gibt viele zubuchbare Optionen, je nach Versicherungsangebot. Hier können beispielsweise auch die Augenbehandlungen beim Heilpraktiker, die Laseroperationen der Augen, die Beschaffung der Kontaktlinsen oder andere Untersuchungen bzw. Behandlungen an den Augen integriert werden

Worauf ist beim Abschluss einer Brillenversicherung achten?

Der Teufel steckt auch bei der Brillenversicherung im Detail. Interessenten müssen sich das Kleingedruckte durchlesen, wie beim Abschluss jeder anderen Versicherung auch. Wichtig ist zu beachten, dass es eine Wartezeit gibt bei einer Versicherung. Nur innerhalb dieser Wartezeit gelten die Leistungen. Nach einem Monat kann man bei den allermeisten Brillenversicherungen keine neue Brille beantragen. Auch eine Laserbehandlung ist während dieser Zeit noch nicht möglich bzw. wird nicht übernommen. Die Wartezeiten sind unterschiedlich, je nach Versicherungsabschluss. Sie liegen in der Regel bei drei Monaten. Auch Erfahrungsberichte und Kundenrezensionen sind interessant zu lesen. Sie zeigen, wie die einzelnen Versicherungsanbieter bei den Kunden ankommen. Die Bedingungen bei der Selbstbeteiligung und das Angebot der Zusatzleistungen sollten ebenfalls studiert werden vor Vertragsabschluss. Diese können unterschiedlich hoch sein und je nachdem wie, senkt diese Zahl den zu zahlenden Monatsbeitrag enorm oder erhöht ihn. Es kann auch ein Versicherungsabschluss ohne Selbstbeteiligung gewählt werden.

Wer sollte eine Brillenversicherung haben?

Relevant ist eine Brillenversicherung für jeden, der eher mehr für eine Brille ausgibt und eine ausgeprägte Sehschwäche hat. Die Relevanz richtet sich auch nach der Frage, welche Sehbeeinträchtigung der Träger der Brille hat und welche Art von Brille erbraucht. Wenn man nur sehr wenig Sehschwäche hat, kann man ein Gestell für sehr wenig Geld kaufen und die Gläser sind in der Regel sehr günstig. Dann lohnt sich eine Brillenversicherung eher nicht. Doch wer ein teures Gestell möchte und stärkere Gläser hat, die er dünn will, der sollte über eine Brillenversicherung auf jeden Fall nachdenken. Wenn Brillengläser separat angefertigt werden, wird es meistens teuer. Auch wer eine Tönung möchte, um sich bei Sonneneinstrahlung optimal zu schützen, profitiert von einer Brillenversicherung. Schnell entstehen hier hohe Kosten, die man selbst kaum noch stemmen kann. Es ist daher sinnvoll, sich dann eine Brillenversicherung zu leisten. So kann man sich vor hohen Kosten optimal schützen und bekommt von der Versicherung auch bei anderen individuellen Fällen, je nach Tarif, eine gute finanzielle Unterstützung. Letztendlich lohnt sich also die Brillenversicherung für fast jeden, der beim Tragen einer Brille einen erhöhten Tragekomfort möchte. Die Kosten für die Versicherung selbst sind schnell amortisiert, sobald man die ersten Leistungen erhalten hat.

 

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