Alles rund ums Haushaltsbuch

Was ist ein Haushaltsbuch? Es gibt da so tolle Sprüche: „Drei Tage vor dem ersten, ist das Leben am Schwersten.“ Oder „Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat über.“. Damit sich dies ändert, hilft das Führen eines Haushaltsbuches. Damit sieht der Führende schwarz auf weiß, wo das Geld geblieben ist. Wie viel gibt man fürs Naschen aus. Wo lässt man unbedacht hier und da einmal einen Euro, was sich auf den Monat gesehen auf eine große Summe sammeln kann.

Warum sollte ein Haushaltsbuch geführt werden?

Man denkt der Kaffee auf dem Weg zur Arbeit, nur 1,50 Euro. Der Schokoriegel in der Mittagspause nur ein Euro. Geht man von 5 Arbeitstagen in der Woche aus, sind das im Schnitt 22 Tage im Monat. 1,50 € für den Kaffee, macht im Monat 33,- €, dazu kommen nochmal 22,- € für das Süße. Da hat man bereits eine Gesamtsumme von 55,- €. Das führen eines Haushaltsbuches heißt jetzt nicht, dass man keinen süßen Snack oder keinen Morgenkaffee mehr darf. Aber den Kaffee von zu Hause mitgenommen oder den Snack bereits in der Tasche aus dem Supermarkt, das spart. Ein Haushaltsbuch hilft einem, solche Sparpotenziale zu finden. Hier findet man typische Kosten für den Haushalt.

Vorteile eines Haushaltsbuches:
Ein Haushaltsbuch hilft dabei die Finanzen im Auge und damit zusammen zu halten. Geld, das man spart, kann man nutzen, um Schulden zurückzuzahlen oder noch besser, um zu investieren und sich ein passives Einkommen aufzubauen oder eine Rücklage für Notfälle zu bilden. Man findet einiges über die eigenen Konsumgewohnheiten heraus. Was wurde im letzten Monat für die einzelnen Bereiche ausgegeben, wie Unterhaltung, Süßes, Gemüse, Alkohol, Tabak und anderes. Die Ausgaben können dann von Monat zu Monat verglichen werden.

Nachteile eines Haushaltsbuches:
Man kann Fehler machen, wie die Ausgaben unsortiert aufschreiben und zusammenrechnen. Die Struktur und damit die Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Es kann sich wie ein Verzicht anfühlen, das soll es nicht sein. Man kann bei vielen Punkten sparen, ohne dass man verzichten muss.

Wie sollte ein Haushaltsbuch aufgebaut sein?

Es sollten Kategorien und Unterkategorien gebildet werden. Als Beispiel: Kategorie: Lebensmittel, Unterkategorie: Wurst, Fleisch, Gemüse, Obst, Süßigkeiten,… .So kann für jede Kategorie und jede Unterkategorie genau aufgeführt werden, wie hoch die Ausgaben in dem Monat waren. Dabei ist es egal, ob man für sein Haushaltsbuch eine App, eine Excel-Tabelle oder ein Block und einen Stift nutzt, ist egal, wichtig ist alles ehrlich aufzuschreiben. Das Haushaltsbuch sollte mindestens über zwei, besser über drei Monate geführt werden, denn es kommt immer mal zu Schwankungen. Nach einem Zeitraum von zwei bis drei Monaten ist das Bild für die Ausgaben recht genau.

Routine hilft:
Setz einen Zeitraum von drei Monaten, in denen das Haushaltsbuch geführt wird. In dieser Zeit wird jeder Kassenzettel mitgenommen und falls möglich zu einem festen Zeitpunkt am Tag ins Haushaltsbuch übertragen. Ein Ziel hilft. Gespartes Geld soll für ein neues Auto, einen tollen Urlaub oder etwas anderes, dass am Herzen liegt gespart werden. Ein solches Ziel, macht es leichter. Es gibt eine Belohnung, wenn einen Monat lang alle Ausgaben aufgeschrieben wurden, dass kann ein Saunabesuch, ein leckeres Essen im Restaurant sein oder etwas, was sonst Freude bereitet.

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