Bitcoin-Marktpreis 2022: Fakten und Prognosen

Am Jahresanfang eröffnete Bitcoin recht stabil, trotz einiger Bewegung außerhalb des Referenzbereichs. BTC ist relativ weit von den im Jahr 2021 erreichten Allzeithochs entfernt, auch aufgrund der geopolitischen und finanziellen Situation, die den Märkten große Sorgen bereiten.

Er befindet sich seit einiger Zeit in einer Phase der Seitwärtsbewegung, mit wenigen Ausflügen außerhalb des aktuellen Pfads. Bei ca. 39.000$ findet man sowohl technischen als auch psychologischen Widerstand, der nur schwer zu überwinden ist. Der Kurs wird laut einiger Finanzexperten weiterhin flexibel sein, auch wenn BTC eine unglaubliche Stärke gezeigt hat und sogar den Andeutungen einer globalen Krise widerstanden hat.

Bitcoin-Prognose im März 2022

Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden einen wichtigen Einfluss auf den Bitcoin haben, der nun in jeder Hinsicht für das Finanzwesen von Bedeutung ist. Das große Schreckgespenst, mit dem alle winken, ist die Inflation. Nicht schlecht für BTC, aber warum ist er ein Anti-Inflations-Finanzwert?

Die Reaktionen von BTC in dieser Hinsicht waren in letzter Zeit sehr unsicher – mit einem Verhalten, das eher an die Welt der Aktien gebunden ist. Die Korrelation mit dem Aktienbereich war stark, insbesondere in Verbindung mit einer unfreundlichen Haltung seitens der FED. Ebenfalls ist die geopolitische Lage nicht die klarste.

Der lange Ausschlag hat es den sogenannten “Wal” – Anlegern, die große Mengen an Bitcoin in ihrem Portfolio haben, ermöglicht. Sie werden noch mehr Kryptowährungen kaufen und damit noch mehr Einfluss auf den Markt haben.

Könnte die Akkumulation über diesen Kanal endlich vorbei sein? Dies wird sich noch zeigen. Im Moment kaufen die “Wale” jedoch weiter. Einigen Statistiken zufolge sind zu diesem Zeitpunkt fast 100.000 Bitcoins angehäuft worden.

Mögliche Szenarien für BTC

Bitcoin ist die wichtigste Kryptowährung der Welt, sowohl in Bezug auf die Kapitalisierung als auch weil sie den gesamten Sektor nach oben oder unten ziehen kann. Das ist etwas, mit dem man sich unbedingt befassen muss, wenn man BTC auf den Finanzmärkten einordnen will.

Nachdem Sie die sehr knappen Analysen hinter sich gelassen haben, haben Sie nun die Möglichkeit, einen breiteren Kontext zu entwickeln. Für diejenigen nützlich, die entscheiden, ob sie mittel- und langfristig in den Markt einsteigen wollen oder nicht.

Bitcoin ist hier, und er wird bleiben

Während viele externe Analysten weiterhin von einer Blase sprechen, glauben andere nicht, dass dieses Szenario tatsächlich möglich ist. Bitcoin stand im Mittelpunkt einer großen Korrektur, die seinen Wert halbiert hat – und für eine so volatile Anlageform ist das mehr als normal. Aber zu denken, dass die Kryptowährung auf das Preisniveau von 2018 oder sogar 2019 zurückkehren wird, ist etwas fehl am Platz.

Selbst die großen Finanzinstitute und etliche private und öffentliche Unternehmen mit entsprechendem Kapital finden sich mittlerweile als Anleger und widmen sich dem Risiko. In Kanada kauft ein zugelassener ETF (Exchange Traded Fund) Bitcoin im Namen von solchen Anlegern.

Alles deutet darauf hin, dass mit der Normalisierung der Lebensdauer des Vermögenswerts immer mehr Unternehmen  den Bitcoin in ihre Bilanzen aufnehmen werden, mit allem, was dies in Bezug auf eine erhöhte Nachfrage – und damit einen höheren Preis – mit sich bringt.

Bewegung an der staatlichen Front

Den Anfang machte El Salvador, das Bitcoin im vergangenen Jahr zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärte. Mehr könnte sich in den kommenden Monaten auch in anderen mittel- und südamerikanischen Staaten bewegen.

Auch auf dem afrikanischen Kontinent scheint sich etwas zu tun. Natürlich wird es sehr große Widerstände geben, die den Internationalen Währungsfonds und die Weltbank betreffen, die immer an den US-Dollar gebunden waren.

Man muss jedoch annehmen, dass es sich hier um einen Kaskaden-Effekt handelt, der kaum aufzuhalten ist – und der auf absehbare Zeit weiter Früchte tragen wird. Natürlich wird es einige Zeit dauern, bis er auch von den sogenannten wirtschaftlich entwickelten Staaten offen akzeptiert wird.

 

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